Sie haben interessante ornithologische Daten und Ergebnisse? Und planen vielleicht deren Publikation?
Sie haben interessante ornithologische Daten und Ergebnisse? Und planen vielleicht deren Publikation? Der Ornithologische Anzeiger – Zeitschrift bayerischer und baden-württembergischer Ornithologen – veröffentlicht Beiträge aus dem Gesamtbereich der Ornithologie. Bevorzugt werden faunistische Langzeituntersuchungen, Arbeiten zur Ökologie, Brutbiologie, Morphologie, Biogeographie und Verhalten von Vögeln, außerdem Grundlagenarbeiten für den Naturschutz. Sehr erwünscht sind auch Beiträge zur Avifaunistik in Bayern sowie Arbeiten über die Bestimmung von „schwierigen“ Vogelarten.
In diesem Bereich möchten wir potenziellen Autoren Informationen zur Erstellung eines Manuskriptes für den Ornithologischen Anzeiger geben. Einen allgemeinen Leitfaden für die Erstellung von Manuskripten erhalten Sie hier.
Die Manuskriptrichtlinien für den Ornithologischen Anzeiger finden Sie außerdem auf der 3. Umschlagseite jeden Heftes.
Ein kostenloses Musterheft des Ornithologischen Anzeigers können Sie unter der folgender E-mail-Adresse anfordern: bibliothek[@]zsm.wmn.de
Die E-mail-Adresse für die Einreichung Ihres Manuskriptes: Ornithologischer.Anzeiger[@]og-bayern.de
Als Autoren erhalten Sie generell kostenlos eine pdf-Datei Ihrer Arbeit, bei Originalarbeiten mit bis zu zwei Autoren 20 Exemplare des Heftes mit Ihrer Arbeit pro Autor kostenlos, ab drei Autoren pro Autor 10 Hefte kostenlos. Bei „Kurzen Mitteilungen“ erhalten Sie zwei Beleghefte mit Ihrer Arbeit kostenlos. Weitere Hefte mit Ihrer Arbeit können zu einem äußerst günstigen Autoren-Sonderpreis bezogen werden.
Wir freuen uns auf Ihre Manuskripte!
Robert Pfeifer
Schriftleiter
Manuskript-Richtlinien für Autoren des Ornithologischen Anzeigers
Der Ornithologische Anzeiger veröffentlicht Beiträge aus dem Gesamtbereich der Ornithologie. Bevorzugt werden faunistische Langzeituntersuchungen, Arbeiten zu Ökologie, Brutbiologie, Morphologie, Biogeographie, Systematik und Verhalten von Vögeln, außerdem Grundlagenarbeiten für den Naturschutz. Neben Originalarbeiten sind auch Übersichtsarbeiten (reviews) sehr erwünscht. Originalarbeiten sollten unveröffentlichte Ergebnisse eigener Untersuchungen enthalten, Übersichtsarbeiten ein Thema unter gründlicher Literaturauswertung kritisch referieren. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Kurzen Mitteilungen. Sie dienen der raschen Information über neue Erkenntnisse von überregionaler Bedeutung. Faunistische Einzelbeobachtungen sind hierfür in der Regel nicht geeignet. Möglich ist auch der Abdruck von sachlichen Diskussionsbeiträgen über vorangegangene Arbeiten im Ornithol. Anz. Die Entscheidung über ihre Veröffentlichung liegt allein beim Schriftleiter. Diskussionsbeiträge werden immer dem Autor zur Stellungnahme vorgelegt. Diskussionsbeitrag und Stellungnahme erscheinen gleichzeitig. Die Schriftenschau referiert Neuerscheinung aus dem Gesamtgebiet der Ornithologie und benachbarter Fachbereiche der Biologie. Besprechungsexemplare von Büchern sind an die Schriftleitung erbeten. Für unverlangt eingereichte Buchbesprechungen kann keine Gewähr übernommen werden.
Manuskripte sind in deutscher oder englischer Sprache abzufassen. Als Richtschnur für die Textgestaltung dienen die jeweils neuesten Hefte (online verfügbar unter //www.zobodat.at/publikation_series.php?id=20716) . Englische Arbeiten erhalten eine ausführliche deutsche Zusammenfassung am Anfang der Arbeit; deutschsprachige an dieser Stelle ein englisches Summary. Diese Zusammenfassungen sind so abzufassen, dass auch ein jeweils anderssprachiger Leser den Kern der Arbeit erfassen kann. Auf bekannte Methodik ist lediglich zu verweisen. Neue Methodik ist so genau zu beschreiben, dass auch andere sie anwenden und beurteilen können. Von Protokollen können grundsätzlich nur einzelne als Beispiel angeführt werden. Alle Aussagen sind zu belegen und – wenn möglich und sinnvoll – statistisch zu prüfen. Abkürzungen sind nur zulässig, soweit sie normiert oder im Text erläutert sind.
Literaturverzeichnis
Die zitierten Arbeiten werden in alphabetischer Reihenfolge, von demselben Autor in chronologischer Reihenfolge und von demselben Autor in demselben Erscheinungsjahr mit Kleinbuchstaben hinter der Jahreszahl gekennzeichnet aufgeführt.
Die Titel sind nach folgendem Schema zu zitieren:
Zeitschriftenbeiträge. Nachname in Normalschrift, abgekürzter Vorname ohne Punkt, Erscheinungsjahr in Klammern, Titel, Zeitschriftentitel (ausgeschrieben), Bandnummer, Seiten.
Mehrere Autoren werden durch Komma getrennt, jedoch ohne „&“ Zeichen, gemäß nachfolgenden Beispielen geschrieben:
- Zebe V (1936) Zur Biologie des Schlangenadlers (Circaetus gallicus Gm.). Berichte des Vereins schlesischer Ornithologen 21: 33-82
- Gehrold A, Köhler P (2013) Wing-moulting waterbirds maintain body condition under good environmental conditions: a case study of Gadwalls. Journal of Ornithology 154: 783-793.
Beiträge in Büchern oder Tagungsbänden. Nachname in Normalschrift, abgekürzter Vorname ohne Punkt, Erscheinungsjahr in Klammern, Titel des Beitrages, In: Name des Herausgebers ohne Jahreszahl, Titel des Bandes, Verlag, Erscheinungsort, Seiten (pp = paginae) nach folgendem Muster:
- Vidal A (1986) Prunella modularis (L., 1758) Heckenbraunelle. In: Wüst W (ed.) Avifauna Bavariae. Bd. II. Ornithologische Gesellschaft Bayern, München, pp 1049-1051
- Ricklefs RE, Fallon MS, Latta SC, Swanson BL, Bermingham E (2005) Migrants and their parasites. A bridge between two worlds. In: Greenberg R, Marra PP (eds.) Birds of two worlds. John Hopkins University Press, Baltimore and London, pp 210-221
Bücher. Nachname in Normalschrift, abgekürzter Vorname ohne Punkt, Erscheinungsjahr in Klammern, Titel, evtl. Band-Nummer, Verlag, Erscheinungsort nach folgendem Muster:
- Mebs T, Scherzinger W (2000) Die Eulen Europas. Kosmos, Stuttgart
- Glutz von Blotzheim, UN, Bauer K (1997) Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Bd. 14. Aula, Wiesbaden
Internetquellen. Titel der Internetseite, Internetadresse, Datum des Aufrufs in Klammern:
- BirdLife species factsheet Black-billed Capercaillie Tetrao parvirostris. //www.birdlife.org/datazone/speciesfactsheet.php?id=296 (aufgerufen am 26.01.2014)
- Hochwassernachrichtendienst Bayern, Pegel im Maingebiet: Unterzettlitz/Roter Main, Abflussdaten. //www.hnd.bayern.de (aufgerufen am 15.01.2014).
In Abbildungen oder Tabellen dargestelltes Material wird im Text nur erörtert. Diagramme sind so einfach wie möglich zu halten. Dreidimensionale Darstellungen sind nur dann zulässig, wenn mit jeder Dimension eine Information verbunden ist. Die Größe der Beschriftungen muß eine starke Verkleinerung der Abbildungen erlauben, Maßstäbe sind durch eingezeichnete Skalen darzustellen. Auf eine einheitliche Gestaltung der Abbildungen innerhalb einer Arbeit ist zu achten. Die Abbildungsunterschriften sind in deutscher und englischer Sprache in einer gesonderten Datei einzureichen. Tabellen sollen Datenmaterial Platz sparend präsentieren und sind knapp zu bemessen. Sie werden ebenfalls auf gesonderten Dateien mit den darüberstehenden Tabellenüberschriften in Deutsch und Englisch eingereicht. Der Druck von Farbabbildungen ist grundsätzlich möglich. Die Vorlagen sollten als Original-Dias, Digitalfotos im Originalformat bei optimaler Auflösung eingereicht werden. Für den Druck kommen hervorragende Vogelfotos mit Angaben zu Aufnahmeort und –zeitpunkt, aber auch aussagekräftige Lebensraum- und Verhaltensaufnahmen in Frage. Über die Annahme entscheidet die Redaktion, ebenso über eine eventuelle Wiedergabe in schwarz-weißer Darstellung.
Manuskripteinreichung: Die Einreichung der Manuskripte erfolgt als Word-Datei im Anhang an eine E-Mail an die Redaktion (E-Mail-Adresse: Ornithologischer.Anzeiger@og-bayern.de ). Abbildungen können in der Erstfassung in das Word-Dokument im Anschluss an den Text eingebunden werden. Nach dem Annahmebescheid und der Einarbeitung eventueller redaktioneller Änderungen wird die Datei eingereicht. Grafikdateien sind dabei als Originaldateien einzureichen. Abgelehnte Manuskripte werden nicht mehr zurückgesandt.
Alle Manuskripte werden grundsätzlich von mindestens einem Gutachter geprüft.
Vor dem Druck erhält der korrespondierende Autor eine pdf-Datei für letzte Korrekturen. Darin ist i.d.R. nur die Korrektur reiner Satzfehler möglich. Umfangreichere Korrekturen gehen zu Lasten des Autors.
Mit der Einreichung des Manuskriptes ist vom Autor schriftlich zu erklären, dass die Arbeit bisher noch an keiner anderen Stelle zur Veröffentlichung eingereicht ist. Es ist weiterhin zu erklären, dass bei allen Arbeiten die geltenden Natur-, Arten- und Tierschutzgesetze und –verordnungen berücksichtigt wurden.
DIE REDAKTION